Pflanzenportrait

Allium carinatum ssp. pulchellum f. album – Weißer Kiel-Lauch
auch bekannt als Kiel-Lauch, Gekielter Lauch

Weißer Kiel-Lauch (Allium carinatum ssp. pulchellum f. album) stammt aus der Familie Alliaceae, wächst 30 bis 40 cm hoch und blüht weiß im Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Zwiebelpflanze für bunte Blumenbeete, Bauerngärten und Staudengärten, für Steingärten und niedrige Rabatten, zum Schnitt als Schnittblume, .

Botanik

Botanische Bezeichnung: Allium carinatum ssp. pulchellum f. album

Synonyme: Allium cirrhosum, Allium coloratum, Allium flavum var. pulchellum, Allium flavum var. purpurascens, Allium pulchellum

Familie: Alliaceae

Deutsche Bezeichnungen: Weißer Kiel-Lauch, auch als Kiel-Lauch, Gekielter Lauch bekannt

Lebenszyklus und Frosthärte von Blumenlauch

Allium carinatum ssp. pulchellum f. album ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 40 cm hoch, aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juli bis August

Blattwerk und Laub: lineal, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche von Blumenlauch

Standort: Der Blumenlauch liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Vermehrung von Blumenlauch

Blumenlauch kann durch Samen vermehrt werden. Die Pflanze zählt zu den Kaltkeimern, die früher als Frostkeimer bezeichnet wurden. Nach der Aussaat werden die Samen 2 bis 4 Wochen bei einer Temperatur von ca. 20°C feucht gehalten. Anschließend wird die Aussaat bis zu 6 Wochen kühl (zwischen -3°C und +3°C) gestellt. Nach der Kälteeinwirkung werden die Samen wieder ins Warme geholt. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.

Die Pflanze hat einen mäßigen Wasserbedarf. Auf trockenen Böden sollte im Sommer gelegentlich bis regelmäßig gegossen werden.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 22. August 2016

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