Diese Sterndoldenart besitzt zweifarbige Blütendolden. Sie ist ebenfalls eine gesuchte Gartenstaude für bunte Blumenbeete. Fantastisch sieht die grazile dreifarbig ineinanderlaufende Blütenunterseite aus – für Liebhaber von Details mit Hingabe für das Extravagante.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Astrantia maxima
Synonyme: Astrantia helleborifolia hort.
Familie: Apiaceae
Deutsche Bezeichnungen: Kaukasische Sterndolde, auch als Große Sterndolde, Sterndolde bekannt
Herkunft und Verbreitung: Südeuropa, Kaukasus
Lebenszyklus und Frosthärte der Sterndolde
Astrantia maxima ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 50 cm hoch, buschig, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: hellrosa bis weißlichrosa von Juni bis Juli
Blattwerk und Laub: drei- oder mehrteilig, Blattrand: eingeschnitten, spitzlappig, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche der Sterndolde
Standort: Die Sterndolde benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.
Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.
Vermehrung der Sterndolde
Sterndolde kann durch Samen vermehrt werden. Die Pflanze zählt zu den Kaltkeimern, die früher als Frostkeimer bezeichnet wurden. Nach der Aussaat werden die Samen 2 bis 4 Wochen bei einer Temperatur von ca. 20°C feucht gehalten. Anschließend wird die Aussaat bis zu 6 Wochen kühl (zwischen -3°C und +3°C) gestellt. Nach der Kälteeinwirkung werden die Samen wieder ins Warme geholt. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016