Der große Geißbart ist eine imponierende Staude, die sich als Rabattenstaude genauso eignet wie als Solitärpflanze. Die langen Blütenrispen lassen sich gut für Schnittzwecke verwenden.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Aruncus dioicus
Synonyme: Aruncus sylvestris
Familie: Rosaceae
Deutsche Bezeichnungen: Wald-Geißbart
Herkunft und Verbreitung: N-Amerika
Lebenszyklus und Frosthärte von Waldgeißbart
Aruncus dioicus ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 150 bis 160 cm hoch, aufrecht buschig, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß bis cremeweiß von Mai bis Juni
Blattwerk und Laub: zusammengesetzt, Blattrand: gezähnt, Blattfarbe: mittelgrün
Standort- und Bodenansprüche von Waldgeißbart
Standort: Der Waldgeißbart braucht einen schattigen Platz.
Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.
Vermehrung von Waldgeißbart
Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten
Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016