Dieser kleine Geißbart ist wirklich hübsch anzusehen. Vor allem das feine dunkelgrüne Laub und die kompakte Wuchsform fallen auf. Ideal für schattige Steingärten, Gehölzränder und niedrige Staudenpflanzungen.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Aruncus aethusifolius
Synonyme: Aruncus ‚Dagalat‘
Familie: Rosaceae
Deutsche Bezeichnungen: Zwerg-Geißbart
Herkunft und Verbreitung: Südkorea
Lebenszyklus und Frosthärte von Geißbart
Aruncus aethusifolius ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 25 bis 35 cm hoch, kompakt buschig, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß bis cremeweiß von Mai bis Juli
Blattwerk und Laub: zusammengesetzt, Blattrand: gezähnt, Blattfarbe: leuchtend grün
Standort- und Bodenansprüche von Geißbart
Standort: Der Geißbart benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.
Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.
Vermehrung von Geißbart
Geißbart kann durch Samen vermehrt werden. Die Pflanze zählt zu den Kaltkeimern, die früher als Frostkeimer bezeichnet wurden. Nach der Aussaat werden die Samen 2 bis 4 Wochen bei einer Temperatur von ca. 20°C feucht gehalten. Anschließend wird die Aussaat bis zu 6 Wochen kühl (zwischen -3°C und +3°C) gestellt. Nach der Kälteeinwirkung werden die Samen wieder ins Warme geholt. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Je nach Topfgröße empfiehlt sich ein Pflanzabstand von 20 bis 30cm, was in etwa 9 bis 12 Pflanzen pro Quadratmeter entspricht.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016