Pflanzenportrait

Tricyrtis hirta ‚Miyazaki‘ – Japanische Krötenlilie
auch bekannt als Japan-Krötenlilie, Tigerstern, Borstige Krötenlilie, Rauhaarige Krötenlilie

Japanische Krötenlilie (Tricyrtis hirta ‚Miyazaki‘) stammt aus der Familie Liliaceae, wächst 20 bis 40 cm hoch und blüht weiß mit purpurner Zeichnung im Herbst. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten.

Exotisch, wie auch ihre Herkunft (Japan), wirken die Krötenlilien. Mit ihrem einzigartigen weiß-purpurnen Flor, das sich im Spätsommer entfaltet, bereichern sie Blumenbeete, Bauerngärten oder Gehölzränder. Sie lieben schattige Standorte und frische Erde.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Tricyrtis hirta ‚Miyazaki‘

Familie: Liliaceae

Deutsche Bezeichnungen: Japanische Krötenlilie, auch als Japan-Krötenlilie, Tigerstern, Borstige Krötenlilie, Rauhaarige Krötenlilie bekannt

Herkunft und Verbreitung: Japan

Lebenszyklus und Frosthärte der Krötenlilie

Tricyrtis hirta ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 20 bis 40 cm hoch, locker aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß mit purpurner Zeichnung von September bis November

Standort- und Bodenansprüche der Krötenlilie

Standort: Die Krötenlilie benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung der Krötenlilie

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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