Pflanzenportrait

Phytolacca acinosa – Indische Kermesbeere
auch bekannt als Asiatische Kermesbeere

Indische Kermesbeere (Phytolacca acinosa) stammt aus der Familie Phytolaccaceae, wächst 100 bis 200 cm hoch und blüht weiß im Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Mäßig frostharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Teichränder und zur Uferbepflanzung.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Phytolacca acinosa

Familie: Phytolaccaceae

Deutsche Bezeichnungen: Indische Kermesbeere, auch als Asiatische Kermesbeere bekannt

Herkunft und Verbreitung: Asien, Himalaja bis Indonesien

Lebenszyklus und Frosthärte der Kermesbeere

Phytolacca acinosa ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die mäßig frosthart ist. Sie sollte für die Gartenkultur einen leichten Winterschutz erhalten, um Frostschäden zu vermeiden.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 100 bis 200 cm hoch, aufrecht buschig, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juli bis August

Blattwerk und Laub: oval, eiförmig, verkehrt eiförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche der Kermesbeere

Standort: Die Kermesbeere liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung der Kermesbeere

Kermesbeere kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze ist giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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