Eine der schönsten Bitterwurze ist wohl diese Art. Mit großen hellrosa Blüten, bis zu 6 cm groß, und ihren dickfleischigen Blättern ist diese immergrüne Staude ein wundervolles Steingartenpflänzchen. Im Winter ist etwas Schutz vor starkem Barfrost empfehlenswert.Von Vorteil ist die Kultur im Alpinenhaus.
Botanik
Botanische Bezeichnung: Lewisia tweedyi
Familie: Portulacaceae
Deutsche Bezeichnungen: Bitterwurz
Lebenszyklus und Frosthärte der Bitterwurz
Lewisia tweedyi ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die mäßig frosthart ist. Sie sollte für die Gartenkultur einen leichten Winterschutz erhalten, um Frostschäden zu vermeiden.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 10 bis 15 cm hoch, rosettenbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: weißrosa bis orangerosa von Mai bis Juni
Blattwerk und Laub: zungenförmig, spatelig oder spatelförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche der Bitterwurz
Standort: Die Bitterwurz liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Der Boden sollte sehr stark durchlässig sein. Ideal sind sandig-kiesige Böden. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.
Vermehrung der Bitterwurz
Bitterwurz kann durch Samen vermehrt werden. Die Pflanze zählt zu den Kaltkeimern, die früher als Frostkeimer bezeichnet wurden. Nach der Aussaat werden die Samen 2 bis 4 Wochen bei einer Temperatur von ca. 20°C feucht gehalten. Anschließend wird die Aussaat bis zu 6 Wochen kühl (zwischen -3°C und +3°C) gestellt. Nach der Kälteeinwirkung werden die Samen wieder ins Warme geholt.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016