Früher gehörten diese Margeriten der Gattung Chrysanthemum an. Merkmal der Edelweißmargeriten sind die leuchtend weißen Blüten. Sie schmücken viele Blumenbeete und Bauerngärten. Ebenso können sie für Vasenfüllungen als Schnittblume verwendet werden. Nach einer bekannten Züchterin wurde diese gefüllte weißblühende Edelweißmargerite benannt.
Botanik
Botanische Bezeichnung: Leucanthemum x superbum ‚Christine Hagemann‘
Familie: Asteraceae
Deutsche Bezeichnungen: Edelweiß-Margerite, auch als Garten-Margerite bekannt
Lebenszyklus und Frosthärte der Edelweißmargerite
Leucanthemum x superbum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 70 bis 90 cm hoch, aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juli bis August
Blattwerk und Laub: lanzettlich, Blattrand: gezähnt, Blattfarbe: dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Edelweißmargerite
Standort: Die Edelweißmargerite liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung der Edelweißmargerite
Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
5 bis 7 Pflanzen pro Quadratmeter ergeben einen Pflanzabstand von ca. 40cm.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016