Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Heracleum lanatum
Synonyme: Heracleum maximum
Familie: Apiaceae
Deutsche Bezeichnungen: Riesen-Bärenklau, auch als Herkuleskraut, Herkulesstaude bekannt
Herkunft und Verbreitung: N-Amerika, Sibirien
Lebenszyklus und Frosthärte von Herkulesstaude
Heracleum lanatum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 100 bis 170 cm hoch, aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juni bis Juli
Blattwerk und Laub: gefiedert, fiederartig, Blattrand: eingeschnitten, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche von Herkulesstaude
Standort: Der Herkulesstaude liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung von Herkulesstaude
Herkulesstaude kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten
Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden. Der Blattkontakt löst sehr starke Hautreizungen aus, die unbedingt ärztlich behandelt werden müssen.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016