Die Geißraute ist besonders in der Volksmedizin bekannt. Hier ist das Kraut bei schwangeren Müttern wegen der milchfördernden Eigenschaften bekannt. Erfrischend wirken Fußbäder auf ermüdete Füße.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Galega officinalis
Familie: Papilionaceae
Deutsche Bezeichnungen: Echte Geißraute, auch als Bockshornkraut bekannt
Herkunft und Verbreitung: Algerien, M-Europa, O-Europa, S-Europa
Lebenszyklus und Frosthärte der Geißraute
Galega officinalis ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 80 bis 100 cm hoch, aufrecht
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß bis bläulichweiß von Juli bis August
Blattwerk und Laub: gefiedert, fiederartig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche der Geißraute
Standort: Die Geißraute liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Geißraute
Geißraute kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
5 bis 7 Pflanzen pro Quadratmeter ergeben einen Pflanzabstand von ca. 40cm.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten
Die Pflanze besitzt Alkaloide, die bereits in leicht überhöhten Dosen toxisch wirken – einer Selbstmedikation wird dringend abgeraten!
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016