Pflanzenportrait

Fritillaria meleagris – Schachbrettblume
auch bekannt als Kiebitzei

Schachbrettblume (Fritillaria meleagris) stammt aus der Familie Liliaceae, wächst 25 bis 30 cm hoch und blüht purpur mit dunklerer Musterung im Frühling. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Zwiebelpflanze für bunte Blumenbeete, Bauerngärten und Staudengärten, für Steingärten und niedrige Rabatten.

Die Schachbrettblume ist ein Zwiebelgewächs, das als Gartenpflanze sehr beliebt ist. Nach einiger Zeit bilden die Pflanzen größere Horste, die mit ihren purpurnen bis weinroten Blüten zieren.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Fritillaria meleagris

Familie: Liliaceae

Deutsche Bezeichnungen: Schachbrettblume, auch als Kiebitzei bekannt

Herkunft und Verbreitung: Kaukasus, O-Europa bis W-Sibirien

Lebenszyklus und Frosthärte der Schachbrettblume

Fritillaria meleagris ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 25 bis 30 cm hoch, aufrecht

Blütezeit und Blütenfarbe: purpur mit dunklerer Musterung von April bis Mai

Blattwerk und Laub: lineal bis lineallanzettlich, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: graugrün

Standort- und Bodenansprüche der Schachbrettblume

Standort: Die Schachbrettblume gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.

Vermehrung der Schachbrettblume

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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