Pflanzenportrait

Fritillaria michailowskyi – Michailowsky-Kiebitzei
auch bekannt als Kiebitzei, Zwerg-Glockenlilie

Michailowsky-Kiebitzei (Fritillaria michailowskyi) stammt aus der Familie Liliaceae, wächst 30 bis 40 cm hoch und blüht braungelb im Frühling. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Zwiebelpflanze für bunte Blumenbeete, Bauerngärten und Staudengärten, für Steingärten und niedrige Rabatten.

Diese kleine Kaiserkrone bezaubert mit hübschen braungelben Blütenglocken. Sie eignet sich gut für Blumenbeete und Steingärten.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Fritillaria michailowskyi

Familie: Liliaceae

Deutsche Bezeichnungen: Michailowsky-Kiebitzei, auch als Kiebitzei, Zwerg-Glockenlilie bekannt

Herkunft und Verbreitung: Turkestan, O-Türkei

Lebenszyklus und Frosthärte von Michailowsky-Kiebitzei

Fritillaria michailowskyi ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 40 cm hoch, aufrecht

Blütezeit und Blütenfarbe: braungelb von April bis Mai

Blattwerk und Laub: lanzettlich, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Michailowsky-Kiebitzei

Standort: Das Michailowsky-Kiebitzei liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.

Vermehrung von Michailowsky-Kiebitzei

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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