Pflanzenportrait

Erythronium japonicum – Japanischer Hundszahn
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Japanischer Hundszahn (Erythronium japonicum) stammt aus der Familie Liliaceae, wächst 10 bis 20 cm hoch und blüht rosarot im Frühling. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Knollenpflanze für Bauerngärten, Rabatten und Staudengärten, für Schattengärten und Gehölzränder.

Botanik

Botanische Bezeichnung: Erythronium japonicum

Familie: Liliaceae

Deutsche Bezeichnungen: Japanischer Hundszahn

Lebenszyklus und Frosthärte von Hundszahn-Lilie

Erythronium japonicum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 10 bis 20 cm hoch, aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: violettrot von April bis Mai

Standort- und Bodenansprüche von Hundszahn-Lilie

Standort: Der Hundszahn-Lilie benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Humose, gut durchlässige Böden (Waldböden) sind für die Kultur geeignet. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung von Hundszahn-Lilie

Hundszahn-Lilie kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung der Knollen in der Ruhephase im Sommer (Juni bis Juli) vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 8. November 2016

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