Als farbliche Bereicherung können die weiß- bis cremegrünen Blätter dieser Barbarakresse sowohl im Garten als auch auf dem Salatteller dienen. Verwendet wird diese Form wie die gewöhnliche Barbarakresse.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Barbarea vulgaris ‚Variegata‘
Familie: Brassicaceae
Deutsche Bezeichnungen: Weißbunte Barbarakresse, auch als Barbenkraut, Winterkresse bekannt
Herkunft und Verbreitung: Europa
Lebenszyklus und Frosthärte der Barbarakresse
Barbarea vulgaris ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 20 bis 60 cm hoch, aufrecht rosettenbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: gelb von Mai bis Juli
Blattwerk und Laub: 5- bis 10-lappig, Blattfarbe: grüngelb
Standort- und Bodenansprüche der Barbarakresse
Standort: Die Barbarakresse liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung der Barbarakresse
Barbarakresse kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
Infos zur Ernte, Inhaltsstoffen und Verwendung
Erntegut: junge Blätter und Triebe
Optimaler Erntezeitraum: junge Blätter und Triebe ganzjährig
Mögliche Verwendungen: Küchenkraut für Kräuterbutter, Quark und Salate
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016