Die sich durch Selbstaussaat vermehrende Barbarakresse liebt feuchte Standorte. Mit ihrem recht scharfen Rettichgeschmack kann sie eine Vielzahl von Rohkost und Salaten die richtige Würze verleihen.
Botanik
Botanische Bezeichnung: Barbarea vulgaris
Familie: Brassicaceae
Deutsche Bezeichnungen: Barbarakresse, auch als Barbenkraut, Winterkresse bekannt
Lebenszyklus und Frosthärte der Barbarakresse
Barbarea vulgaris ist eine zweijährige Pflanze (Bienne), die im ersten Jahr vegetativ wächst und im zweiten Standjahr blüht, Samen entwickelt und anschließend abstirbt.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 20 bis 50 cm hoch, aufrecht rosettenbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: gelb von April bis Juni
Blattwerk und Laub: 5- bis 10-lappig, Blattfarbe: dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Barbarakresse
Standort: Die Barbarakresse liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung der Barbarakresse
Barbarakresse kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.
Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
Infos zur Ernte, Inhaltsstoffen und Verwendung
Erntegut: junge Blätter und Triebe
Optimaler Erntezeitraum: junge Blätter und Triebe ganzjährig
Mögliche Verwendungen: Küchenkraut für Kräuterbutter, Quark und Salate
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016