Pflanzenportrait

Helleborus niger – Christrose
auch bekannt als Schwarze Christrose, Schneerose, Weihnachtsrose, Schwarze Nieswurz, Christblume, Winterrose

Christrose (Helleborus niger) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 25 bis 35 cm hoch und blüht weiß. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten.

Bei dieser edlen Art handelt es sich um die bekannte weißblühende Art, die im Winter ihr Flor entwickelt. Sie sieht in leicht verschneiten Blumenbeeten sehr interessant aus.

Achtung:

ganze Pflanze ist giftig

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Helleborus niger

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Christrose, auch als Schwarze Christrose, Schneerose, Weihnachtsrose, Schwarze Nieswurz, Christblume, Winterrose bekannt

Herkunft und Verbreitung: S-Alpen, Norditalien, Österreich, Balkan

Lebenszyklus und Frosthärte der Schneerose

Helleborus niger ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 25 bis 35 cm hoch, buschig, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß bis rosaweiß

Blattwerk und Laub: handförmig, fächerförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche der Schneerose

Standort: Die Schneerose benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Der PH-Wert sollte neutral bis leicht alkalisch sein.

Vermehrung der Schneerose

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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