Pflanzenportrait

Rhodohypoxis baurii ‚Ruth‘ – Magentastern
auch bekannt als Grasstern

Magentastern (Rhodohypoxis baurii ‚Ruth‘) stammt aus der Familie Hypoxidaceae, wächst 10 bis 15 cm hoch und blüht weißrosa im Frühsommer. Verwendung im Ziergarten: Bedingt frostharte Gartenstaude für Steingärten und kompakte Beete, zur Trogbepflanzung.

Die hellrosa, fast nur rosa überhauchten Blüten eignen sich für dezente Trog- und Steingartenbepflanzungen.

Botanik

Botanische Bezeichnung: Rhodohypoxis baurii ‚Ruth‘

Familie: Hypoxidaceae

Deutsche Bezeichnungen: Magentastern, auch als Grasstern bekannt

Lebenszyklus und Frosthärte von Grasstern

Rhodohypoxis baurii ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die nur bedingt frosthart ist. Sie kann an geschützten Standorten mit gutem Winterschutz auch im Freiland gehalten werden.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 10 bis 15 cm hoch, aufrecht, kompakt kissenbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weißrosa von Mai bis Juli

Blattwerk und Laub: lineal bis lineallanzettlich, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche von Grasstern

Standort: Der Grasstern liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Vermehrung von Grasstern

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Der Pflanzabstand sollte bei 10 bis 20cm liegen. Pro Quadratmeter sollte man mit ca. 16 Pflanzen rechnen.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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