Pflanzenportrait

Ranunculus acris – Scharfer Hahnenfuß
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Scharfer Hahnenfuß (Ranunculus acris) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 25 bis 70 cm hoch und blüht gelb. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, als Insekten- und Bienenweide, für Teichränder und zur Uferbepflanzung.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Ranunculus acris

Synonyme: Ranunculus acer

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Scharfer Hahnenfuß

Herkunft und Verbreitung: Asien, Europa, N-Afrika, N-Amerika

Lebenszyklus und Frosthärte von Butterblume

Ranunculus acris ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 25 bis 70 cm hoch, aufrecht

Blütezeit und Blütenfarbe: gelb

Blattwerk und Laub: zusammengesetzt, Blattrand: eingeschnitten, Blattfarbe: mittelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Butterblume

Standort: Der Butterblume liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung von Butterblume

Butterblume kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die spätere Pflanzengröße erfordert einen Pflanzabstand von 40 bis 50cm und entspricht etwa 4 bis 5 Pflanzen pro Quadratmeter.

Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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