Pflanzenportrait

Physalis alkekengi var. franchetii ‚Zwerg‘ – Lampionblume
auch bekannt als Judenkirsche, Zwerg-Blasenkirsche

Lampionblume (Physalis alkekengi var. franchetii ‚Zwerg‘) stammt aus der Familie Solanaceae, wächst 20 bis 25 cm hoch und blüht weiß im Frühsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude.

Nicht unbedingt die weißen Blüten der Lampionpflanze machen den Zierde, vielmehr sind es die orangeroten Lampionfrüchte. Die Staude trifft man häufig in Blumenbeete und alten Bauerngärten an. Der kompakte Wuchs dieser Sorte ermöglicht auch eine Pflanzung in den Steingarten. Ein weiterer Vorteil der Pflanze ist, dass man die Früchte trocknen und für die Trockenfloristik verwenden kann.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Physalis alkekengi var. franchetii ‚Zwerg‘

Familie: Solanaceae

Deutsche Bezeichnungen: Lampionblume, auch als Judenkirsche, Zwerg-Blasenkirsche bekannt

Herkunft und Verbreitung: W-Asien, Japan

Lebenszyklus und Frosthärte der Lampionblume

Physalis alkekengi var. franchetii ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 20 bis 25 cm hoch, locker aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juni bis Juli

Blattwerk und Laub: dreieckig bis rhombisch, Blattfarbe: mittelgrün

Standort- und Bodenansprüche der Lampionblume

Standort: Die Lampionblume liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Vermehrung der Lampionblume

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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