Pflanzenportrait

Lythrum anceps – Blut-Weiderich
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Blut-Weiderich (Lythrum anceps) stammt aus der Familie Lythraceae, wächst 70 bis 80 cm hoch und blüht purpurrot im Früh- und Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Natur- und Wildgärten, für Teichränder und zur Uferbepflanzung, als Schnittblume.

Diese Art des Weiderichs wächst kompakter und fällt besonders durch die großen purpurnen Blüten auf.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Lythrum anceps

Familie: Lythraceae

Deutsche Bezeichnungen: Blut-Weiderich

Herkunft und Verbreitung: Kaukasus, M- und S-Europa

Lebenszyklus und Frosthärte von Blutweiderich

Lythrum anceps ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 70 bis 80 cm hoch, straff aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: purpurrot von Juni bis August

Blattwerk und Laub: lanzettlich, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: mittel- bis dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Blutweiderich

Standort: Der Blutweiderich liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung von Blutweiderich

Blutweiderich kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Eine Vermehrung durch Stecklinge und Teilung ist möglich.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

5 bis 7 Pflanzen pro Quadratmeter ergeben einen Pflanzabstand von ca. 40cm.

Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

Pflanzeneinkauf: Bezugsquellen, Gärtnereien und Shops