Ligularia przewalskii – Przewalski-Kerzengoldkolben
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Eine wenig bekannte Staude ist das Kreuzkraut. Die hochwüchsige Pflanze eignet sich für Blumenbeete, Bauern- und Wildgärten, Gehölz-, Bach- und Teichränder. Sie liebt sonnige bis halbschattige Plätze mit frischen Böden. Dieses horstbildende Kreuzkraut entwickelt ab dem Hochsommer dichte schlanke Trauben mit vielen gelben Blüten.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Ligularia przewalskii

Synonyme: Senecio przewalskii

Familie: Asteraceae

Deutsche Bezeichnungen: Przewalski-Kerzengoldkolben

Herkunft und Verbreitung: NW-China

Lebenszyklus und Frosthärte von Przewalski-Kerzengoldkolben

Ligularia przewalskii ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 70 bis 80 cm hoch, aufrecht buschig, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: gelb von Juli bis August

Blattwerk und Laub: handförmig, fächerförmig, Blattrand: eingeschnitten, Blattfarbe: dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Przewalski-Kerzengoldkolben

Standort: Der Przewalski-Kerzengoldkolben benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung von Przewalski-Kerzengoldkolben

Przewalski-Kerzengoldkolben wird generativ mit Samen vermehrt. Die Samen laufen über einen längeren Zeitraum bei gleichmäßiger Feuchte und Temperaturen von ca. 20°C auf. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Mehr als eine Pflanze pro Quadratmeter ist nicht notwendig.

Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.