Taglilien sind beliebte Gartenstauden, von denen es mittlerweile eine kaum überschaubare Anzahl an Sorten und Züchtungen gibt. Es soll sage und schreibe über 40.000 verschiedene Sorten Taglilien geben. Je nach Wuchshöhe können Taglilien in Blumenbeeten, Staudenrabatten oder Steingärten Verwendung finden.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Hemerocallis minor
Synonyme: Hemerocallis graminifolius
Familie: Hemerocallidaceae
Deutsche Bezeichnungen: Kleine Taglilie, auch als Grasblättrige Taglilie, Stern-Taglilie bekannt
Herkunft und Verbreitung: Asien, Korea, Sibirien, Mongolei
Lebenszyklus und Frosthärte der Zwerg-Taglilie
Hemerocallis minor ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 40 cm hoch, breit buschig bis überhängend, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: zitronengelb von Mai bis Juni
Blattwerk und Laub: lineal, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche der Zwerg-Taglilie
Standort: Die Zwerg-Taglilie gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung der Zwerg-Taglilie
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016