Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Hemerocallis fulva
Familie: Hemerocallidaceae
Deutsche Bezeichnungen: Gelbrote Taglilie, auch als Braunrote Taglilie, Bahnwärter-Taglilie bekannt
Herkunft und Verbreitung: China, Japan
Lebenszyklus und Frosthärte der Taglilie
Hemerocallis fulva ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 80 bis 120 cm hoch, breit buschig bis überhängend, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: orangebraun von Juli bis August
Blattwerk und Laub: lineal, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: bläulich bis dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Taglilie
Standort: Die Taglilie gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung der Taglilie
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.
Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016