Als Bodendecker eignet sich die Walderdbeere in allen schattigen Lagen, wie z.B. Gehölzrändern.
Die Früchte der Walderdbeere sind reich an Eisen und Kalium. Sie verleihen Likören und Marmeladen ein einzigartiges und feines Aroma. Das Kraut gilt als Mittel gegen Blutarmut, Diabetes, Rheuma, Gicht, Nieren- und Leberbeschwerden, sowie bei hohem Fieber. Die Blätter ergeben einen beruhigenden Tee oder können ebenso in Duftmischungen verwendet werden. Eine Handvoll Blätter wirken als Badezusatz empfindliche und entzündete Haut. Die frischen Früchte schmecken fantastisch und entfernen zugleich Zahnstein und lindern Sonnenbrand.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Fragaria vesca
Familie: Rosaceae
Deutsche Bezeichnungen: Wald-Erdbeere, auch als Monatserdbeere bekannt
Herkunft und Verbreitung: Europa
Lebenszyklus und Frosthärte der Walderdbeere
Fragaria vesca ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 8 bis 20 cm hoch, breitwachsend bis kriechend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Mai bis Juni
Blattwerk und Laub: drei-oder mehrteilig, Blattrand: gezähnt, Blattfarbe: leuchtend grün
Standort- und Bodenansprüche der Walderdbeere
Standort: Die Walderdbeere
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Walderdbeere
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016