Pflanzenportrait

Euphorbia polychroma – Gold-Wolfsmilch
auch bekannt als Vielfarbige Wolfsmilch, Bunt-Wolfsmilch

Gold-Wolfsmilch (Euphorbia polychroma) stammt aus der Familie Euphorbiaceae, wächst 30 bis 40 cm hoch und blüht grünlichgelb im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten.

Leuchtend gelbe Blüten bildet diese Wolfsmilch. Allein schon mit den dunkelgrünen Blättern stehen sie im Kontrast. Blumenbeete können mit dieser Pflanze sehr gut bereichert werden.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Euphorbia polychroma

Synonyme: Euphorbia epithymoides

Familie: Euphorbiaceae

Deutsche Bezeichnungen: Gold-Wolfsmilch, auch als Vielfarbige Wolfsmilch, Bunt-Wolfsmilch bekannt

Herkunft und Verbreitung: Europa

Lebenszyklus und Frosthärte der Gold-Wolfsmilch

Euphorbia polychroma ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 40 cm hoch, rundlich buschig bis halbkugelig, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: grünlichgelb von Mai bis Juni

Blattwerk und Laub: oval, eiförmig, verkehrt eiförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: mittel- bis dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche der Gold-Wolfsmilch

Standort: Die Gold-Wolfsmilch liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Der Boden sollte sehr stark durchlässig sein. Ideal sind sandig-kiesige Böden.

Vermehrung der Gold-Wolfsmilch

Gold-Wolfsmilch kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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