Euphorbia myrsinites – Walzen-Wolfsmilch
auch bekannt als Myrten-Wolfsmilch, Myrtenblätterige Wolfsmilch

Walzen-Wolfsmilch (Euphorbia myrsinites) stammt aus der Familie Euphorbiaceae, wächst 15 bis 20 cm hoch und blüht gelb im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Steingärten und kompakte Beete, zur Bepflanzung für Trockenmauern, als Bodendecker zur Flächenbegrünung.

Bild von Euphorbia myrsinites – Walzen-Wolfsmilch, Myrten-Wolfsmilch, Myrtenblätterige Wolfsmilch

Die gelben Blüten und das blaugrüne Laub dieser Wolfsmilch lassen sich in viele Gartengestaltungen einbinden. Aufgrund ihrer geringen Wuchshöhe lässt sie sich besonders gut in Steingärten oder Einfassungen verwenden.

Achtung:

ganze Pflanze ist giftig

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Euphorbia myrsinites

Familie: Euphorbiaceae

Deutsche Bezeichnungen: Walzen-Wolfsmilch, auch als Myrten-Wolfsmilch, Myrtenblätterige Wolfsmilch bekannt

Herkunft und Verbreitung: S-Europa bis Z-Asien

Lebenszyklus und Frosthärte der Walzen-Wolfsmilch

Euphorbia myrsinites ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 15 bis 20 cm hoch, niederliegend, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: gelb bis grüngelb von April bis Juni

Blattwerk und Laub: oval, eiförmig, verkehrt eiförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: blaugrün

Standort- und Bodenansprüche der Walzen-Wolfsmilch

Standort: Die Walzen-Wolfsmilch liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Der Boden sollte sehr stark durchlässig sein. Ideal sind sandig-kiesige Böden.

Vermehrung der Walzen-Wolfsmilch

Walzen-Wolfsmilch kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Je nach Topfgröße empfiehlt sich ein Pflanzabstand von 20 bis 30cm, was in etwa 9 bis 12 Pflanzen pro Quadratmeter entspricht.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.