Bei dieser hochwachsenden Staude handelt es sich um eine recht pflegeleichte Pflanze, vorausgesetzt man pflanzt sie an einen etwas feuchteren Standort. Die Größe und die purpurnen Blüten sind schöne Schmuckstücke für Blumenbeete, Bauern- und Wildgärten.
Die Blüten duften schwach nach einer Mischung aus Apfel und Vanille. Die Wurzel besitzt eine schweißtreibende Wirkung und wird in der Volksmedizin bei Fieber verabreicht. Verarbeitet soll sie stärkend auf die Geschlechtsorgane wirken, Menstruationsbeschwerden und Blasenleiden lindern. Einen rosa Farbstoff gewinnt man den Samen.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Eupatorium purpureum
Synonyme: Eutrochium purpureum
Familie: Asteraceae
Deutsche Bezeichnungen: Purpur-Wasserdost, auch als Wasserhanf bekannt
Herkunft und Verbreitung: N-Amerika, USA
Lebenszyklus und Frosthärte von Purpur-Wasserdost
Eupatorium purpureum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 150 bis 200 cm hoch, aufrecht buschig, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: purpur von Juli bis September
Blattwerk und Laub: lanzettlich, Blattrand: gesägt, doppelt gesägt, Blattfarbe: mattgrün
Standort- und Bodenansprüche von Purpur-Wasserdost
Standort: Der Purpur-Wasserdost gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: Normale bis leicht lehmige Erde eignen sich für die Kultur.
Vermehrung von Purpur-Wasserdost
Purpur-Wasserdost kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Eine Vermehrung durch Stecklinge und Teilung ist möglich.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016