Pflanzenportrait

Epimedium x rubrum – Rote Elfenblume
auch bekannt als Rote Sockenblume

Rote Elfenblume (Epimedium x rubrum) stammt aus der Familie Berberidaceae, wächst 20 bis 25 cm hoch und blüht rosaweiß im Frühling. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Steingärten und kompakte Beete, für Gehölzränder und Schattengärten, als dekorativer Blattschmuck, für Teichränder und zur Uferbepflanzung.

Wie der Artname ‚rubrum‘ schon erahnen lässt, handelt es sich bei dieser Art um eine rotblühende Pflanze. Eigentlich kann man es auch als Karminrot bezeichnen. Zudem gibt es noch gelbblühende Typen. Das Rot der Blüten wird zusätzlich durch rotblättriges Laub, das im Laufe der Zeit sich rotbraun färbt, verstärkt.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Epimedium x rubrum

Synonyme: Epimedium alpinum x Epimedium grandiflorum, Epimedium alpinum ‚Rubrum‘

Familie: Berberidaceae

Deutsche Bezeichnungen: Rote Elfenblume, auch als Rote Sockenblume bekannt

Lebenszyklus und Frosthärte der Elfenblume

Epimedium x rubrum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 20 bis 25 cm hoch, kompakt buschig, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: rosaweiß von April bis Mai

Blattwerk und Laub: zusammengesetzt, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün, rotbraun

Standort- und Bodenansprüche der Elfenblume

Standort: Die Elfenblume benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.

Vermehrung der Elfenblume

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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