Die hellvioletten Blüten werden häufig von nützlichen Insekten besucht. Die medizinischen Eigenschaften der Pflanze sind u.a. anregend, aromatisch, verdauungsfördernd und windtreibend. Sie sollen als Kräutertee beispielsweise Magen-Darmprobleme lindern.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Calamintha sylvatica
Synonyme: Calammintha menthifolia
Familie: Lamiaceae
Deutsche Bezeichnungen: Wald-Bergminze
Herkunft und Verbreitung: Z- und Südeuropa
Lebenszyklus und Frosthärte der Waldbergminze
Calamintha sylvatica ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 40 bis 45 cm hoch, aufrecht buschig, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: hellviolett bis blauviolett von Juni bis August
Standort- und Bodenansprüche der Waldbergminze
Standort: Die Waldbergminze liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Waldbergminze
Vegetativ wird die Pflanze durch Stecklinge vermehrt.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016