Diese Bergenie entwickelt an rötlichen Stielen überhängende bis nickende Blütenstände, die aus vielen purpurnen Einzelblüten bestehen. Die großen eiförmigen Blätter färben sich im Herbst intensiv purpurrot. Zierend wirken sie besonders mit weißblühenden Pflanzen in Blumenbeeten.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Bergenia purpurascens
Synonyme: Bergenia beesiana
Familie: Saxifragaceae
Deutsche Bezeichnungen: Rote Bergenie, auch als Purpurrötliche Bergenie bekannt
Herkunft und Verbreitung: östl. Himalaja
Lebenszyklus und Frosthärte der Bergenie
Bergenia purpurascens ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 50 cm hoch, breitwachsend bis kriechend
Blütezeit und Blütenfarbe: purpurrot von März bis April
Blattwerk und Laub: länglich, lang, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: dunkelgrün, unterseits leicht rötlich
Standort- und Bodenansprüche der Bergenie
Standort: Die Bergenie gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung der Bergenie
Bergenie lässt sich durch Samen vermehren. Das Saatgut benötigt zum Keimen Temperaturen von 22°C bis 25°C und eine gleichmäßige Feuchte. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016