Pflanzenportrait

Astrantia bavarica – Bayrische Sterndolde
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Bayrische Sterndolde (Astrantia bavarica) stammt aus der Familie Apiaceae, wächst 20 bis 40 cm hoch und blüht weiß im Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Natur- und Wildgärten, für Gehölzränder und Schattengärten.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Astrantia bavarica

Familie: Apiaceae

Deutsche Bezeichnungen: Bayrische Sterndolde

Herkunft und Verbreitung: Bayern, N-Alpen

Lebenszyklus und Frosthärte der Sterndolde

Astrantia bavarica ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 20 bis 40 cm hoch, buschig, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juli bis August

Blattwerk und Laub: handförmig, fächerförmig, Blattrand: eingeschnitten, spitzlappig, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche der Sterndolde

Standort: Die Sterndolde benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt. Sterndolde ist kalkliebend und bevorzugt alkalische Böden.

Vermehrung der Sterndolde

Sterndolde kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Je nach Topfgröße empfiehlt sich ein Pflanzabstand von 20 bis 30cm, was in etwa 9 bis 12 Pflanzen pro Quadratmeter entspricht.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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