Intensiv dunkelviolette Blüten und ein kompakter Wuchs sind ein Erkennungszeichen dieser Alpenasternsorte.
Botanik
Botanische Bezeichnung: Aster alpinus ‚Dunkle Schöne‘
Familie: Asteraceae
Deutsche Bezeichnungen: Alpenaster, auch als Alpenaster, Himalaya-Aster, Alpen-Sternblume, Gamsblüh, Gamswurz, Bergsternkraut bekannt
Lebenszyklus und Frosthärte der Alpenaster
Aster alpinus ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 15 bis 30 cm hoch, kompakt polsterbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: dunkelviolett von Mai bis Juni
Blattwerk und Laub: zungenförmig, spatelig oder spatelförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: mittelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Alpenaster
Standort: Die Alpenaster liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Alpenaster
Alpenaster wird durch Samen vermehrt. Die Samen werden wie Kaltkeimer behandelt, nur sollte nach der Kühlperiode die Temperatur sehr langsam angehoben werden. Die Keimung erfolgt bereits bei den niederen Temperaturen. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.
Die Pflanze hat einen mäßigen Wasserbedarf. Auf trockenen Böden sollte im Sommer gelegentlich bis regelmäßig gegossen werden.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Die Astern unterliegen derzeit einem botanischen Namenswirrwarr, dem man kaum noch folgen kann. Deshalb bleibt hier die Gattung Aster führend, wenngleich sie nicht mehr auf dem neusten Stand ist.