Botanik
Botanische Bezeichnung: Aconitum napellus ssp. napellus ‚Schneewittchen‘
Familie: Ranunculaceae
Deutsche Bezeichnungen: Weißer Berg-Eisenhut
Lebenszyklus und Frosthärte von Bergeisenhut
Aconitum napellus ssp. napellus ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 100 bis 130 cm hoch, straff aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juli bis August
Blattwerk und Laub: drei- oder mehrteilig, Blattrand: tief eingeschnitten, spitzlappig, Blattfarbe: dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche von Bergeisenhut
Standort: Der Bergeisenhut gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung von Bergeisenhut
Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die spätere Pflanzengröße erfordert einen Pflanzabstand von 40 bis 50cm und entspricht etwa 4 bis 5 Pflanzen pro Quadratmeter.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten
Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Vorsicht - Eisenhut zählt zu den giftigsten Pflanzen. Bei Pflegearbeiten immer Gummihandschuhe tragen.