Pflanzenportrait

Aconitum napellus – Heimischer Berg-Eisenhut
auch bekannt als Gewöhnlicher Eisenhut

Heimischer Berg-Eisenhut (Aconitum napellus) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 100 bis 150 cm hoch und blüht blauviolett im Früh- und Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Natur- und Wildgärten, als Insekten- und Bienenweide, für Gehölzränder und Schattengärten, als Schnittblume.

Der Eisenhut, teils auch als Sturmhut bekannt, wächst aufrecht zu einer horstigen Staude heran. Die dunkelgrünen Blätter sind 5- bis 7-lappighat blauviolette Blüten und bildet zum weißblühenden Eisenhut einen guten Kontrast.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Aconitum napellus

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Heimischer Berg-Eisenhut, auch als Gewöhnlicher Eisenhut bekannt

Herkunft und Verbreitung: West-, Zentraleuropa

Lebenszyklus und Frosthärte von Bergeisenhut

Aconitum napellus ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 100 bis 150 cm hoch, straff aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: blauviolett von Juni bis August

Blattwerk und Laub: drei- oder mehrteilig, Blattrand: tief eingeschnitten, spitzlappig, Blattfarbe: dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Bergeisenhut

Standort: Der Bergeisenhut gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung von Bergeisenhut

Bergeisenhut kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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