Pflanzenportrait

Acer monspessulanum – Französischer Ahorn
auch bekannt als Felsen-Ahorn, Burgen-Ahorn, Französischer Maßholder

Französischer Ahorn (Acer monspessulanum) stammt aus der Familie Sapindaceae, wächst 700 bis 1000 cm hoch und blüht gelb im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterhartes Laubgehölz als Insekten- und bienenfreundliche Pflanze.

Der vorrangig im Mittelmeerraum beheimatete Laubbaum ist auch in Südwest-Deutschland noch zu finden. Als laubabwerfender Baum wird er zwischen drei bis zehn Meter hoch und bildet eine unregemäßige Krone aus. Sobald sich die dreilappigen Blätter ausgebildet haben, entdeckt man gelbgrüne Blüten. Sie entwickeln sich nachfolgend zu rötlich geflügelten Nussfrüchten.
Im Herbst entwickelt der Französische Ahorn eine goldgelbe Blattfärbung. Der Laubbaum ist unter Imkern ein Geheimtipp, denn die Blüten bieten allerhand Nektar.
Als Gartenpflanze eignet sich der französische Ahorn für größere Gartenanlagen, bevorzugt in Gesellschaft anderer Gehölze auf nährstoffreichen sandigen Lehmböden.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Acer monspessulanum

Familie: Sapindaceae

Deutsche Bezeichnungen: Französischer Ahorn, auch als Felsen-Ahorn, Burgen-Ahorn, Französischer Maßholder bekannt

Herkunft und Verbreitung: Europa

Lebenszyklus und Frosthärte von Felsenahorn

Acer monspessulanum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 700 bis 1000 cm hoch, breit kegel- bis rundkronig

Blütezeit und Blütenfarbe: gelb von Mai bis Juni, Samen und Frucht:

Blattwerk und Laub: 3-lappig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Felsenahorn

Standort: Der Felsenahorn gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.

Mögliche Krankheitsbilder sind: Welkepilze.

Ein Befall von Blattläuse, Milben, Schildläuse ist möglich.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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