Blütenstauden findet man in nahezu jedem Garten und dort gehören sie auch zwingend hin. Je nach Art blühen die winterharten Gartenpflanzen zu einer bestimmten Blütezeit und bringen dem Garten Kontraste, Abwechslung und Tonunterschiede. Fast so blütenreich wie die Sommerblumen, begeistern Blütenstauden nicht nur im Staudenbeet. Auch Blumenrabatten, Vorgärten oder größere Pflanzgefäße können mit den blühfreudigen Stauden bepflanzt werden.
Unter den Blütenstauden trifft man häufig nicht mehr die Arten, sondern viel mehr Sorten und Züchtungen an. Sie wurden für mehr Farbintensität, längere Blütezeiten, beondere Blütenformen oder -größen gezüchtet und herausgelesen. Grundsätzlich findet man Blütenstauden für jede Jahreszeit, nur hat jede Art ihren eigenen spezifischen Blütezeitraum. Gärtner mit Fingerspitzengefühl finden bei einer ausgewogenen Gartengestaltung die passenden Pflanzen, die sich sowohl in Blütezeit, Blütenfarben und Standortansprüchen miteinander kombinieren lassen.
Blütenstauden für das Frühjahr
Frühjahrsblüher sind im Garten außerordentlich wichtig. Sie verwöhnen nach der langen Winterzeit die Augen mit einer Farbenvielfalt. Die im Frühjahr blühenden Stauden sind in der Regel niedriger als viele sommerblühende Pflanzen. Sie sind gut frostresitent und erleiden nur selten Winterschäden.
Blütenstauden für den Sommer
Aufgrund des sich verändernden Klimas blühen heutzutage bereits viele Sommerstauden bereits im Frühsommer. Zur Sommerzeit entwickeln viele Stauden ihre Blütenpracht und es ist die schönste Zeit im Staudengarten.
Blütenstauden für den Herbst
Bevor sich der Winter nähert, geht es im Garten ins farbenfrohe Finale. Das Laub vieler Stauden und Gehölze färbt sich gelb, orange bis rot. Dazu gesellen sich die letzten Blüten im Staudenbeet.