Die zarten lavendelblauen Blüten werden gern von Bienen besucht. Während des Winters sollte der Strauch dick mit Reisig oder anderen atmungsaktiven Materialien abgedeckt werden.
Wurzeln, Blätter und Früchte werden in der klassischen Medizin bei Erkältung, Husten, und bakteriell bedingtem Durchfall gegeben. Ein Blättertee hilft bei Kopfschmerzen und Zerstreutheit. Die Blütenknospen werden bei Lungenentzündung, die Früchte als Wurmkur, der Blattsaft als Rheumamittel und die Wurzel als Mittel zum Abhusten und zur Stärkung verwendet.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Vitex quinata
Synonyme: Vitex altmannii, Vitex heterophylla, Vitex sumatrana, Vitex undulata
Familie: Lamiaceae
Deutsche Bezeichnungen: Mönchspfeffer
Herkunft und Verbreitung: Indien, Thailand, China, Indonesien, Japan
Lebenszyklus und Frosthärte von Mönchspfeffer
Vitex quinata ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die nur bedingt frosthart ist. Sie kann an geschützten Standorten mit gutem Winterschutz auch im Freiland gehalten werden.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 150 bis 300 cm hoch, aufrecht strauchförmig
Blütezeit und Blütenfarbe: hellviolett von August bis September
Standort- und Bodenansprüche von Mönchspfeffer
Standort: Der Mönchspfeffer liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 28. September 2016