Pflanzenportrait

Vitex quinata – Mönchspfeffer
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Mönchspfeffer (Vitex quinata) stammt aus der Familie Lamiaceae, wächst 150 bis 300 cm hoch und blüht hellviolett im Spätsommer.

Die zarten lavendelblauen Blüten werden gern von Bienen besucht. Während des Winters sollte der Strauch dick mit Reisig oder anderen atmungsaktiven Materialien abgedeckt werden.

Wurzeln, Blätter und Früchte werden in der klassischen Medizin bei Erkältung, Husten, und bakteriell bedingtem Durchfall gegeben. Ein Blättertee hilft bei Kopfschmerzen und Zerstreutheit. Die Blütenknospen werden bei Lungenentzündung, die Früchte als Wurmkur, der Blattsaft als Rheumamittel und die Wurzel als Mittel zum Abhusten und zur Stärkung verwendet.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Vitex quinata

Synonyme: Vitex altmannii, Vitex heterophylla, Vitex sumatrana, Vitex undulata

Familie: Lamiaceae

Deutsche Bezeichnungen: Mönchspfeffer

Herkunft und Verbreitung: Indien, Thailand, China, Indonesien, Japan

Lebenszyklus und Frosthärte von Mönchspfeffer

Vitex quinata ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die nur bedingt frosthart ist. Sie kann an geschützten Standorten mit gutem Winterschutz auch im Freiland gehalten werden.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 150 bis 300 cm hoch, aufrecht strauchförmig

Blütezeit und Blütenfarbe: hellviolett von August bis September

Standort- und Bodenansprüche von Mönchspfeffer

Standort: Der Mönchspfeffer liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 28. September 2016

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