Diese Art des Walddreiblattes ist eine der am frühesten blühenden Waldlilien. Sie zeigt schon ab Ende März intensiv rotgefärbte Blüten.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Trillium chloropetalum
Synonyme: Trillium sessile var. chloropetalum, Trillium chloropetalum var. chloropetalum
Familie: Melanthiaceae
Deutsche Bezeichnungen: Waldlilie, auch als Dreiblätterlilie, Dreizipfellilie, Dreiblatt bekannt
Herkunft und Verbreitung: W-USA
Lebenszyklus und Frosthärte der Waldlilie
Trillium chloropetalum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 50 cm hoch, aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß bis gelblich von April bis Mai
Blattwerk und Laub: lanzettlich bis eiförmig-elliptisch,
Standort- und Bodenansprüche der Waldlilie
Standort: Die Waldlilie benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.
Boden: Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.
Vermehrung der Waldlilie
Waldlilie kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten
Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016