Pflanzenportrait

Pieris japonica ‚Valley Valentine‘ – Japanische Lavendelheide
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Japanische Lavendelheide (Pieris japonica ‚Valley Valentine‘) stammt aus der Familie Ericaceae, wächst 120 bis 200 cm hoch und blüht dunkel-purpurrot im Frühling. Verwendung im Ziergarten: Winterhartes Laubgehölz als Insekten- und bienenfreundliche Pflanze, für schattige Gärten.

Botanik

Botanische Bezeichnung: Pieris japonica ‚Valley Valentine‘

Familie: Ericaceae

Deutsche Bezeichnungen: Japanische Lavendelheide

Lebenszyklus und Frosthärte der Lavendelheide

Pieris japonica ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 120 bis 200 cm hoch, locker aufrecht bis leicht überhängend

Blütezeit und Blütenfarbe: dunkel-purpurrot von April bis Mai

Blattwerk und Laub: länglich bis lanzettlich, Blattfarbe: glänzend grün

Standort- und Bodenansprüche der Lavendelheide

Standort: Die Lavendelheide braucht einen schattigen Platz.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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