Die Blauraute ist im Staudenbeet eine prächtige Pflanze. Die großen, leuchtend blauvioletten Blüten eignen sich sehr gut als Nachbarpflanzung für Rosen.
Der Russische Salbei ist botanisch kein echter Salbei. Jedoch erinnert das starke Aroma daran. Durch sein silbergraues Blattwerk und die filigranen Blüten fällt die Pflanze sehr auf. In Baumschulen findet man den Strauch auch unter dem Namen ‚Blauraute‘. In Russland wird sie für Kräutertabak oder als mildes Anregungsmittel verwendet.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Perovskia atriplicifolia
Familie: Lamiaceae
Deutsche Bezeichnungen: Blauraute, auch als Russischer Salbei, Silberstrauch bekannt
Herkunft und Verbreitung: China
Lebenszyklus und Frosthärte der Blauraute
Perovskia atriplicifolia ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 90 bis 120 cm hoch, aufrecht strauchförmig
Blütezeit und Blütenfarbe: blauviolett von Juli bis August
Blattwerk und Laub: eiförmig, Blattrand: eingeschnitten, Blattfarbe: graugrün
Standort- und Bodenansprüche der Blauraute
Standort: Die Blauraute liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
