Die Paradieslilie bildet kleine Horste mit grasartigen Blättern. Ab dem Spätfrühjahr, bis teils in den Sommer hinein, entwickeln sich viele kleine Trauben mit weißen Blüten.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Paradisea liliastrum ‚Major‘
Synonyme: Anthericum liliastrum
Familie: Asphodeloideae
Deutsche Bezeichnungen: Paradieslilie, auch als St.Bruno-Lilie bekannt
Lebenszyklus und Frosthärte der Paradieslilie
Paradisea liliastrum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die mäßig frosthart ist. Sie sollte für die Gartenkultur einen leichten Winterschutz erhalten, um Frostschäden zu vermeiden.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 50 cm hoch, aufrecht
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Mai bis Juni
Blattwerk und Laub: lineal, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche der Paradieslilie
Standort: Die Paradieslilie liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Paradieslilie
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016