Die Wunderblumen sind wahrhaftig etwas wundersam. Verschiedene Blütenfarben entstehen an einer Pflanze. Die Blüten öffen sich zum Nachmittag und vergehen am nächsten Morgen. Die Pflanzen sind bedingt frosthart, die Knollen sollten jedoch frostfrei überwintert werden.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Mirabilis jalapa
Familie: Nyctaginaceae
Deutsche Bezeichnungen: Japanische Wunderblume
Herkunft und Verbreitung: SW-USA, Z- und S-Amerika
Lebenszyklus und Frosthärte der Japan-Wunderblume
Mirabilis jalapa ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die nur bedingt frosthart ist. Sie kann an geschützten Standorten mit gutem Winterschutz auch im Freiland gehalten werden.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 50 bis 60 cm hoch, aufrecht buschig
Blütezeit und Blütenfarbe: rot, rosa, gelb oder weiß von Juli bis September
Blattwerk und Laub: eiförmig, Blattfarbe: mittelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Japan-Wunderblume
Standort: Die Japan-Wunderblume liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Japan-Wunderblume
Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
Ein Befall von Blattläuse ist möglich.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016