Die russische Pfefferminze stammt ursprünglich aus der Ukraine und wird auch Polymenthaminze genannt. Vorteilhaft an ihr ist, dass sie ohne große Probleme Trockenheit übersteht. Ebenso scheint eine Resistenz gegen Minzrost vorzuliegen.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Mentha species
Familie: Lamiaceae
Deutsche Bezeichnungen: Russische Minze
Herkunft und Verbreitung: Russland, Ukraine
Lebenszyklus und Frosthärte von Russische Minze
Mentha species ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 50 bis 70 cm hoch, aufrecht, breitwachsend
Blütezeit und Blütenfarbe: hellviolett bis violett von Juli bis September
Blattwerk und Laub: oval, eiförmig bis lanzettlich,
Standort- und Bodenansprüche von Russische Minze
Standort: Russische Minze gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung von Russische Minze
Eine Vermehrung durch Stecklinge und Teilung ist möglich.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.
Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
Infos zur Ernte, Inhaltsstoffen und Verwendung
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016