Pflanzenportrait

Mentha arvensis ‚Banana‘ – Bananen-Minze
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Bananen-Minze (Mentha arvensis ‚Banana‘) stammt aus der Familie Lamiaceae, wächst 30 bis 60 cm hoch und blüht hellviolett im Spätsommer. Verwendung im Ziergarten: Mäßig frostharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, als Insekten- und Bienenweide, als Schnittblume.Verwendung im Nutzgarten: Mäßig frostharte Kräuterpflanze als aromatische Duftpflanze, als Bienenfutterpflanze, als Gewürz- und Küchenkraut, als Apotheker- und Heilpflanze in der Volksmedizin, als aromatische Teepflanze.

Reibt man an den Blättern dieser Minze, so entweicht ein intensives Bananenaroma. Besonders für Süßspeisen, wie z.B. für Eis oder Pudding, ist sie sehr geeignet. Des weiteren ergänzt sie Duftsträuße und Potpourris mit ihrem Aroma ungemein. Kurz gesagt, mit dieser Minze kann man gut experimentieren.

Botanik

Botanische Bezeichnung: Mentha arvensis ‚Banana‘

Familie: Lamiaceae

Deutsche Bezeichnungen: Bananen-Minze

Lebenszyklus und Frosthärte von Bananen-Minze

Mentha arvensis ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die mäßig frosthart ist. Sie sollte für die Gartenkultur einen leichten Winterschutz erhalten, um Frostschäden zu vermeiden.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 60 cm hoch, aufrecht, breitwachsend

Blütezeit und Blütenfarbe: hellviolett von Juli bis September

Blattwerk und Laub: oval, eiförmig, verkehrt eiförmig, Blattrand: gezähnt,

Standort- und Bodenansprüche von Bananen-Minze

Standort: Bananen-Minze gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung von Bananen-Minze

Eine Vermehrung durch Stecklinge und Teilung ist möglich.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Infos zur Ernte, Inhaltsstoffen und Verwendung


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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