Pflanzenportrait

Lupinus polyphyllus – Gartenlupine
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Gartenlupine (Lupinus polyphyllus) stammt aus der Familie Papilionaceae, wächst 70 bis 100 cm hoch und blüht Farbvariationen in blau, gelb, rosa, rot, violett, weiß im Früh- und Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, als Insekten- und Bienenweide.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Lupinus polyphyllus

Familie: Papilionaceae

Deutsche Bezeichnungen: Gartenlupine

Herkunft und Verbreitung: N-Amerika

Lebenszyklus und Frosthärte der Gartenlupine

Lupinus polyphyllus ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 70 bis 100 cm hoch, straff aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: Farbvariationen in blau, gelb, rosa, rot, violett, weiß von Juni bis August

Blattwerk und Laub: handförmig, fächerförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: mittelgrün

Standort- und Bodenansprüche der Gartenlupine

Standort: Die Gartenlupine liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung der Gartenlupine

Gartenlupine kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die spätere Pflanzengröße erfordert einen Pflanzabstand von 40 bis 50cm und entspricht etwa 4 bis 5 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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