Das Rosensternchen ist ein niedlicher Bodendecker für Steingärten, Einfassungen, Tröge u.Ä.. Es bildet kleine rosarote Sternchenblüten, die sehr interessant aussehen. Helle Plätze und nicht zu trockener Boden lassen es recht schnell gedeihen. Im Winter sollte man es mit einer Reisigschicht vor strengen Barfrösten schützen.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Lobelia oligophylla
Synonyme: Hypsela longiflora, Hypsela reniformis, Pratia longiflora
Familie: Campanulaceae
Deutsche Bezeichnungen: Rosensternchen
Herkunft und Verbreitung: S-Amerika, Chile
Lebenszyklus und Frosthärte von Rosensternchen
Lobelia oligophylla ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die mäßig frosthart ist. Sie sollte für die Gartenkultur einen leichten Winterschutz erhalten, um Frostschäden zu vermeiden.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 1 bis 3 cm hoch, polsterbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: rosaweiß von Juni bis Juli
Standort- und Bodenansprüche von Rosensternchen
Standort: Das Rosensternchen liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung von Rosensternchen
Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016