Pflanzenportrait

Hesperis matronalis – Nachtviole
auch bekannt als Frauenviole, Matronenblume

Nachtviole (Hesperis matronalis) stammt aus der Familie Brassicaceae, wächst 50 bis 60 cm hoch und blüht violett im Frühsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten, als Schnittblume.

Die Nachviole ist eine wundervoll duftende Gartenpflanze, die jede Nase erfolgreich verführt. Mit ihren Blütenflor bereichert sie vor allem Blumenbeete und Bauerngärten. Bei dieser Art variiert die Blütenfarbe etwas, sodass es lila-, rosa- oder weiße Blühtypen gibt.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Hesperis matronalis

Familie: Brassicaceae

Deutsche Bezeichnungen: Nachtviole, auch als Frauenviole, Matronenblume bekannt

Herkunft und Verbreitung: M-Europa, Mittelasien, S-Europa, W-Asien

Lebenszyklus und Frosthärte der Nachtviole

Hesperis matronalis ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 50 bis 60 cm hoch, buschig, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: violett von Mai bis Juli

Blattwerk und Laub: herzförmig, Blattrand: gezähnt, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche der Nachtviole

Standort: Die Nachtviole gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt. Der PH-Wert sollte neutral bis leicht alkalisch sein.

Vermehrung der Nachtviole

Nachtviole kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

5 bis 7 Pflanzen pro Quadratmeter ergeben einen Pflanzabstand von ca. 40cm.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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