Pflanzenportrait

Glyceria maxima ‚Variegata‘ – Buntblättriger Wasserschwaden
auch bekannt als Großer Schwaden, Riesen-Schwaden, Großer Wasserschwaden

Buntblättriger Wasserschwaden (Glyceria maxima ‚Variegata‘) stammt aus der Familie Poaceae, wächst 80 bis 100 cm hoch und blüht bräunlich im Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterhartes Gras für Teichränder und zur Uferbepflanzung, als dekorativer Blattschmuck.

Die riemenförmigen Blätter dieses Grases sind zweifarbig gestreift. Sie eignet sich sehr gut als Strukturpflanze für Bauerngärten und Staudenbeete.

Botanik

Botanische Bezeichnung: Glyceria maxima ‚Variegata‘

Familie: Poaceae

Deutsche Bezeichnungen: Buntblättriger Wasserschwaden, auch als Großer Schwaden, Riesen-Schwaden, Großer Wasserschwaden bekannt

Lebenszyklus und Frosthärte von Wasserschwaden

Glyceria maxima ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 80 bis 100 cm hoch, aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: bräunlich von Juli bis August

Blattwerk und Laub: schmal, bandförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grünweiß gestreift

Standort- und Bodenansprüche von Wasserschwaden

Standort: Der Wasserschwaden liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Normale bis leicht lehmige Erde eignen sich für die Kultur.

Vermehrung von Wasserschwaden

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die spätere Pflanzengröße erfordert einen Pflanzabstand von 40 bis 50cm und entspricht etwa 4 bis 5 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze wächst an nassen bzw. sumpfigen Plätzen am Ufer oder Teichrand. Dem Austrocknen an heißen Sommertagen ist mit großzügigen Wassergaben entgegenzuwirken. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

Pflanzeneinkauf: Bezugsquellen, Gärtnereien und Shops