Pflanzenportrait

Filipendula purpurea – Japanisches Mädesüß
auch bekannt als Knollengeißbart, Knollenspierstaude

Japanisches Mädesüß (Filipendula purpurea) stammt aus der Familie Rosaceae, wächst 80 bis 100 cm hoch und blüht rosa im Früh- und Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, als Insekten- und Bienenweide, als Schnittblume.

Das Mädesüß ist meist durch ihren Wildpflanzencharakter nicht beachtet. Dennoch sind die großen Blüten eine wunderschöne Zierde für Blumenbeete, Bauern- und Wildgärten. Diese Art ist fällt besonders durch leuchtend karminrote Blüten auf.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Filipendula purpurea

Synonyme: Filipendula hexapetala, Spiraea filipendula, Ulmaria filipendula

Familie: Rosaceae

Deutsche Bezeichnungen: Japanisches Mädesüß, auch als Knollengeißbart, Knollenspierstaude bekannt

Herkunft und Verbreitung: Japan

Lebenszyklus und Frosthärte von Japan-Mädesüß

Filipendula purpurea ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 80 bis 100 cm hoch, aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: rosa von Juni bis August

Blattwerk und Laub: 5-7 teilig, 5-7 lappig, Blattrand: gezähnt, Blattfarbe: mittel- bis dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Japan-Mädesüß

Standort: Das Japan-Mädesüß liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung von Japan-Mädesüß

Japan-Mädesüß kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die spätere Pflanzengröße erfordert einen Pflanzabstand von 40 bis 50cm und entspricht etwa 4 bis 5 Pflanzen pro Quadratmeter.

Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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