Pflanzenportrait

Filipendula kamtschatica – Mädesüß
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Mädesüß (Filipendula kamtschatica) stammt aus der Familie Rosaceae, wächst 150 bis 200 cm hoch und blüht weiß im Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, als Insekten- und Bienenweide, als Schnittblume.

Die weißen Blüten der gruppenbildenden Staude bereichern Bauern-, Stauden- und Wildgärten im Hochsommer. Sie lassen sich schneiden und halten in der Vase mehr als eine Woche.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Filipendula kamtschatica

Synonyme: Spiraea kamtschatica

Familie: Rosaceae

Deutsche Bezeichnungen: Mädesüß

Herkunft und Verbreitung: Japan, Kamtschatka

Lebenszyklus und Frosthärte von Mädesüß

Filipendula kamtschatica ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 150 bis 200 cm hoch, aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juli bis August

Blattwerk und Laub: handförmig, fächerförmig, Blattrand: gezähnt, Blattfarbe: mittel- bis dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Mädesüß

Standort: Das Mädesüß liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung von Mädesüß

Mädesüß kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.

Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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